Übersicht November 2013

Abarbeiten der letzten Monatsübersichten: Das gab alles ist im November entstanden...vielleicht schaffe ich dann im Januar auch  noch den Dezember...dann hänge ich nicht soweit hinterher. Aber zu Dokumentations-Zwecken finde ich so Monatsübersichten gar nicht schlecht.

Große Tochter:
Einhorn-Geburtstagskleid

Regenbogen-Geburtstagskleid

Neue Geburtstagskrone

Berra-Test

Lila Strickjacke

Kleine Tochter:
2 neue Leggins

Einhornkleid

Regenbogenkleid

Pferdedecke mit pinkem Rand für die Kleine, mit Lila Rand für die Große, beide von den Kindern aus Stoffquadraten aus meiner Sammlung erstellt,

ich habe nur das Nähen übernommen.

Berra-Test
Siehe Bilder unter großer Tochter

Papa:
Tim in schwarz-rot mit noch nicht passendem Halsausschnitt ...das hatte ich dann noch mal geändert, aber seit dem kein Bild mehr bekommen...stellt es euch also bitte passend vor ;-)


Mama:
Grauer Cordrock

Grünes Oberteil = abgewandeltes Kleid von Stoff und Stil

Graue Lea

Kleid 23086 von Stoff und Stil und was daraus geworden ist

Irgendwann im Spätsommer habe ich mal bei Stoff und Stil einen Rundumschlag gemacht. Unter anderem ist auch das Schnittmuster für das Kleid 23086 in den Einkaufskorb gewandert, denn ich fand den Schnitt im Katalog eigentlich ganz nett. Sah bequem aus und mit der Sternenapplikation doch wunderbar für die Vorweihnachtszeit :-D
Ich wollte es am Geburtstag meiner Tochter Mitte November tragen und habe als Stoff den Courtelle Jersey in Jade von Stoff und Stil gewählt. Mittlerweile denke ich er ist vielleicht einfach zu starr und steif für den Schnitt.
Der Zuschnitt erfolgte ruckzuck. Den Stoff habe ich aus weißem Jersey den ich mit Metallic-Stoffarbe bemalt habe zugeschnitten (passend zu den Vieren auf den Geburtstagskleidern des Kindes).

Zu nähen ging es auch furchtbar schnell. Der Ausschnitt wird nur umgeklappt und nicht eingefasst, naja und am schwierigsten ist den Stern zu applizieren so dass er zum Abnäher passt, würde ich sagen.
Voll Spannung bin ich in das Kleid geschlüpft und schon allein das Tragegefühl war ernüchternd, der Blick nach unten warf Fragen auf und der Blick in den Spiegel war grauenhaft. Es fiel überhaupt nicht, stand vorne kilometerweit ab, viel zu viel Stoff...ich sah schlimmer aus als ein schwangeres Austernweibchen, bestätigte mir auch sogleich mein
Mann, der sonst zu meist allem eine positive
Kritik findet. Es war so schlimm, dass ich nicht mal ein Foto davon gemacht habe. So leicht gebe ich ja nicht auf, allerdings saß mir die Zeit im Nacken denn natürlich nähte ich mal wieder auf den letzten Drücker.
Weil ich die Sternapplikation schön fand, dachte ich mir, ich schneide den schlimmen unteren Teil einfach ab. Ich dachte ich hätte halbwegs vernünftig
Maß genommen, so mit den Augen natürlich nur und schnitt zu...viel zu kurz...ein Jammer ich hätte heulen können. Aber da an den Ärmeln ja auch ein überlanges Bündchen ist, dachte ich mir ich mache es einfach nach und setzte ein langes Bündchen an.

Anders wäre wohl der schwangeren Effekt auch wieder aufgekeimt, weil eben der Stoff immer mehr wird nach unten.
So sieht das Endergebnis aus...von vorn...und...

...von der Seite....

Ich hatte das Oberteil schon mehrfach an und ja es ist ok und ab und an freue ich mich auch darüber. Es ist halt mal was anderes. Was ich aber noch mal angehen muss, ist der Ausschnitt. Einmal umgeklappt und abgeteppt sieht schon sehr schlecht aus...stelle ich fest wenn mich mir diese Fotos hier ansehe, das geht besser.
Ob ich das Kleid noch mal nähe...so als Kleid? Ich weiß es nicht, wenn ich auf dem Stoffmarkt mal wieder ein Schnäppchen in ausreichender Menge mache...vielleicht...als Sommerkleid...nur so zum schnell reinschlüpfen...aber ohne Hoffnung im Voraus das es Gefallen wird. Der Schnitt ist denke ich einfach nichts für meine Figur, aber versuchen muss man es ja eigentlich schon noch mal, aus einem ganze weich fallendem fließendem Jersey...mal sehen...

Basic Top mit Neon-Stern

Es stand spontan eine girls night out an....und ich dachte ich brauche noch mal schnell ein schwarzes Basic-Top, natürlich nach dem Schnitt von Frau Liebstes. Irgendwie war es mir dann aber doch zu schwarz und basic. Also habe ich dann noch aus Neon pinkem Stoff Arm- und Halsbündchen gemacht. Da die dann aber doch etwas verloren aussahen und ich schon so lange die Stern-Aufbügler in der Schublade liegen hatte und noch nie ausprobiert habe, dachte ich mir das wäre ganz nett.

Hier das Ergebnis:

Drei kleine Pünktchen haben sich beim ersten Tragen leider schon verabschiedet und ich konnte nur 2 retten und wieder aufbügeln. Der dritte blieb leider verschwunden, daher habe ich jetzt ein kleine Lücke, ist aber auch nicht schlimm...Lücken und Narben gehören nun mal zum Leben dazu :-D

Und jetzt mal schauen was es noch Kreatives beim creadienstag zu sehen gibt.

Joana von Jolijou

Und weiter geht es mit neuen Schnitten und Oberteilen für mich. Das ist wirklich schön und motiviert mich...leider geht das akut auf meinen Schlafbedarf :-D Daher bin ich heute zu müde zum Nähen und schreibe dafür aber sehr motiviert einen weiteren Post...man muss die Dinge positiv sehen...

Ein weiterer Schnitt den ich gerne mal ausprobieren wollte weil er mir wirklich gut gefällt ist Joana, auch wieder von Jolijou.
Mit Shelly bin ich ja schon sehr glücklich. Daher ging ich frohen Mutes an diesen Schnitt. Um meine guten Vorsätze für dieses Jahr einzuhalten, wollte ich besonders ordentlich vorgehen und habe mich vermessen und danach die Größe ausgewählt...leicht frustriert, da es größer war als erwartet....
Ich habe aber danach zugeschnitten, denn ich dachte mir verkleinern ist leichter als vergrößern und ich wollte den schönen Sternenjersey verschneiden, da ich mir ja relativ sicher war das alles gut wird (und ich auch keinen wirklichen Probenäh-Jersey mehr habe)

Naja, bevor ich Ärmel- und Saum gesäumt habe, hatte ich einen hellen Moment und ich bin in das Oberteil geschlüpft....absolute Katastrophe...es fühlte sich furchtbar an und ein Blick in den Spiegel zeigte mir, dass es auch nicht gut aussah...viel zu groß und weit und unförmig...

Leicht geknickt aber immer noch motiviert überlegte ich was ich machen sollte und Griff zur Schere und Schnitt alle Nähte ab...Overlock-Nähte auftrennen, mag ich nicht und es war ja nun mal zu groß. Ein Blick auf den Schnittbogen zeigte mir auch, dass ein ganz anderer Verlauf zwischen Gr. 46 und 44 ist und ich danach genug Luft haben müsste wenn ich die Nahtzugabe abschneide. Kleinere Version in die Schnittteile eingezeichnet, zugeschnitten, Stoff zugeschnitten. Da war dann natürlich noch die Sache mit dem Halsausschnitt den ich schon genäht habe...wie gesagt Overlocknähte auftrennen wollte ich nicht (war auch schon spät und ich wollte fertig werden...soviel zu dem Vorsatz sich mehr Zeit zu nehmen)...den Halsausschnitt abzuschneiden und neu anzunähen wäre eine Möglichkeit, allerdings hatte ich bedenken, dass er dann zu weit wird. Also habe ich ihn einfach an den Schulternähten durchtrennt. Fällt im fertigen Zustand überhaupt nicht auf, weil ich dafür beim Zusammennähen besonders viel Sorgfalt habe walten lassen, z.b. Nähte erst mit der Nähmaschine gesichert, damit sich mit der Ovi nix verzieht. Ein wenig muss man ja schon am guten Vorsatz arbeiten ;-D

Neu zusammengenäht, mutig gleich Ärmel und Saum fertig gemacht, reingeschlüpft und besser, viel besser. Aber irgendwie noch nicht so gut. Aber ich wollte nicht mehr...ein paar Tage später noch mal reingeschlüpft und gemerkt, dass die Ärmel zu kurz sind, dass wars was mich gestört hat. Also Ärmelsaum wieder aufgetrennt und Bündchen angenäht, angezogen, ist wirklich alles gut. Sehr schön! Bürotest auch bestanden zu dunkelblauem Rock, alles wunderbar...dazu die Sternchentasche...passt

Wird auch noch mal genäht, mehr als einmal und im Sommer mit kurzen Ärmeln. Ich freue mich!

Strickjacke

Zwischendurch mal nichts genähtes, sondern etwas gestricktes.
Das große Mädchen mag Strickjacken eigentlich recht gern, aber keine "klassischen". Damit meine ich die dünnen mit langen Ärmeln.
Ich hatte schon vor ein oder zwei Jahren wunderschöne Wolle von Lana Grossa gekauft. Cool Wool Melange. Die gab es mal um 50% reduziert, somit war das Knäuel "nur" noch 2,50 EUR.
Nur in Anführungszeichen weil ich mich an die Wollpreise nicht gewöhnen kann. Ich habe Wolle auch schon zu D-Mark Zeiten gekauft. Und wenn es da reduziert war, waren es 50 Pfennig und das waren genauso auch gute Qualitäten von Lana Grossa und Co. Deswegen finde ich reduziert auf 2,50 EUR schon immernoch teuer. Aber ich kann mich auch wirklich nur bei solchen Preisen und wenn ich von Qualität und Farbe überzeugt bin, "überwinden" noch Wolle kaufen. Ist aber vielleicht auch ganz gut, denn sonst wäre mein Wolllager noch größer. Da ich zwischenzeitlich ein paar Jahre gar nicht mehr Stricken konnte, habe ich nämlich auch noch diverse nicht verarbeitete (Rest-)Bestände. Gott sei Dank kann ich aber seit den Schwangerschaften im gemäßigten Umfang wieder die Stricknadeln glühen lassen. (ich hatte Golfer-Arm kombiniert mit Tennis-Ellbogen, also leichtreizbare Sehnen am Ellbogen-Gelenk, das leider Jahre lang als Karpal-Tunnel-Syndrom missdeutet wurde und somit falsch behandelt wurde; erst die Lockerung der Muskulatur durch Hormone in den Schwangerschaften, hat letztlich dauerhafte Erleichterung gebracht...nur mal so am Rande)

Zurück zum Thema: Strickjacke für die große Tochter mit Wolle die eigentlich mal für Mama gedacht war.
Ich finde es unheimlich schwer schöne Strickvorlagen für Kinder zu finden. Die meisten Schnitte gefallen mir nicht, da zu kastig, zu weite Ärmel oder keine Ahnung, einfach in Summe nix.
Daher habe ich mich entschlossen eine Kaufjacke nachzustricken. Früher habe ich mangels passender Anleitungen schon immer für mich Pullover selbst berechnet. Viel Rechnerei aber hat sich immer gelohnt. Also habe ich es nach etlichen Jahren mal wieder probiert. Maschenprobe, Vorlage und Kind ausgemessen, gerechnet, gestrickt immer wieder mal angehalten und am Ende glücklich! Beide Kind und Mama.
Für die Knöpfe habe ich zwei unterschiedliche Farben gewählt und dann das jeweilige Knopfloch mit passendem Garn umnäht. Sie kann zwar schon gut knöpfen und verknöpft sich auch nicht, schon gar nicht bei nur zweien, aber ein wenig Pep soll ja auch dabei sein :-D

Und so sieht sie im Ganzen und fertig aus. Wurde auch schon oft und gern getragen. Was mich natürlich sehr freut :-D

Malina von Frau Liebstes

Noch beseelt von meiner Entdeckung des neuen Lieblingsschnitts Shelly bin ich weiter am Ausprobieren von neuen Schnitten.

Daher habe ich mich gestern um 22.28 ins Nähzimmer aufgemacht um eine schwarzbunte Malina von Fr. Liebstes zu nähen.

Dann habe ich festgestellt das schwarz zu wenig ist und bin auf weiß um geschwenkt. Aber weiß und bunt fand ich zu viel und daher habe ich mich an Resteverbrauch gemacht und

Hellgrauen Blümchen (Schlabber-)Jersey vom Stoffmarkt dazu kombiniert. Der weiße Stoff war ein Coupon vom Herbststoffmarkt.

Zuschneiden geht ruckzuck, nach kurzem Nachschauen ob mit oder ohne Nahtzugabe (habe ich schändlicherweise nicht auf dem Schnittbogen markiert). Dann noch schnell weiß in die Ovi gefädelt und ab ging die Post.

Gut ich habe vorsichtsheitshalber noch mal die Anleitung durchgelesen. Die Markierungen zum Einhalten kam mir nämlich ein wenig arg weit auseinander vor, ist sie meines Erachtens auch, 8cm weniger links und rechts hätten auch gereicht.

Aber egal, ist auch so schön geworden und wir definitiv noch mal genäht in schwarz bunt. Dafür schneide ich ein neues Stück Stoff an, keine Frage, das lohnt sich.

Und ich freu mich so dass ich noch einen weiteren Schnitt entdeckt habe den ich gern trage und den man ja auch schön kombinieren und immer wieder andere Effekte erzielen kann. Passt auch ideal in die Arbeit zum Rock, genau die richtige weite und der richtige Schnitt dafür. Juhu!
Ab zu RUMS damit und schauen was es alles schönes gibt.

Graue LEA von Mamu-Design

Zwischendrin mal ein Aufarbeitungspost von einem Oberteil das ich vor Weihnachten genäht habe als ich dringend Oberteile brauchte, aber nicht die Muse hatte ein neues Schnittmuster auszuprobieren. Also wieder altbewährtes...eine langärmlige LEA von Mamu-Design.
Und ich bin ja richtig stolz auf mich, ich habe gleich von Anfang an den Schnitt unten Schmal zugeschnitten und nicht ausgestellt wie vorgesehen...steter Tropfen höhlt den Stein, oder? Naja, zumindest bei einer Sache...
Zugeschnitten wieder in der Mittagspause

Leider hatte ich nur 1,5 m von dem Stoff und nicht 2m und so wurde es ein wenig knapp für die Ärmel. Ich habe dann etwas gestückelt und unten neu angesetzt. Durch das Muster fällt es gar nicht weiter auf, auch wenn ich den Ansatz Mangels Stoff ignorieren musste und irgendwie annähen musste...außerdem musste es schnell gehen und ich hatte zu feinerer Arbeit keinen Nerv...das will ich im neuen Jahr definitiv ändern, mehr Zeit, Muse und Sorgfalt für meine Sachen haben. Aber auf der anderen Seite wenn nicht mehr davon da ist und man aber trotzdem einfach einen Näherfolg möchte und etwas neues zum Anziehen???
Getragen musste ich dann feststellen, dass ich die Ärmel auf meinem Schnittbogen vermutlich schon verlängert hatte und diese jetzt nochmals verlängert habe, weil ich dachte ich hätte es noch nicht gemacht, (eine Notiz auf dem Schnittbogen wäre hilfreich...) - nun sind die Ärmel fast ein wenig zu lang. Ursprünglich habe ich überlegt das angesetzte Stück wieder zu lösen und nur als Bündchen anzunähen (momentan umgeschlagene Saumkante) aber nach fast 2-monatigem Tragen, finde ich die sehr langen Ärmel schon schön, es ist ja nicht so dass meine Hände nicht mehr rausschauen, und gerade im Winter ist es so auch kuschlig.
Hier mal ein Tragebild gemacht von meiner Tochter kurz vor dem morgendlichen aus dem Haus stürmen. Aber immerhin doch ganz gut, oder?

Die Ärmel sind eigentlich gleich lang, auf der linken Seite ist nur der Arm hochgerutscht. die Rechte Seite zeigt die Ärmellänge inklusive Verlängerung-

Shelly - mein neuer Lieblingsschnitt

Mein Plan, wenigstens einmal im Monat alles zu dokumentieren ist im Weihnachtsstress dann doch wieder gescheitert. Aber ich versuche November und Dezember noch nachzuholen. Mal sehen, aber es sind noch nicht mal alle genähten Stücke fotografiert, tststs.

Jetzt aber mal wieder einfach so zwischendurch.

Den Schnitt Shelly von Jolijou kenne ich schon ganz lange vom Sehen und er hat mir immer sehr, sehr gut gefallen. Aber irgendwie ist er doch nie in meinen Einkaufskorb gewandert. In November hat sich dass dann geändert, weil ich dringend Oberteile für mich Nähen wollte. Dann kam Weihnachten und alles andere dazwischen und so lag er dann zumindest schon mal zu Hause.

Der Dezember war geprägt von NfA, Nähen für Andere. Erst ein paar Sachen für meinen Mann, dann Geschenke. Wir haben um die Weihnachtszeit auch noch ganz viele Geburtstage und so habe ich nach Weihnachten noch weiter Geschenke genäht. Bis jetzt hatte ich in den Ferien nie Zeit zu Nähen sondern war immer voll im Beschlag meiner Kinder, aber die Kinder werden größer und spielen auch immer mehr miteinander und so hatte ich tatsächlich Zeit zu nähen. Die Sachen die dringend waren und schnell gingen, Geschenke, zeige ich noch. Und weil das so gut klappte, wurde ich mutig und habe mich an Schnitte für mich gemacht und so kam ich zu meiner ersten Shelly. Geht sehr schnell zu nähen und ist sehr einfach. Das einzige was mich verunsichert hat war die ungeheure Stoffmenge für den Maxikragen...aber das lohnt sich total.

Ich bin ja sonst nicht so die Mustertante, aber durch die Möglichkeit eine ruhige Farbe mit dem Maxikragen, Ärmelbündchen und Saumbund einzubauen, finde ich Muster ziemlich toll. Für die Erste habe ich einen eigentlich als untragbar eingeordneten Stoff weiß mit schwarzem Tierprint gewählt. Ich weiß immer noch nicht wann und wo ich den gekauft habe. Ich habe mir im Sommer schon ein Top daraus genäht (das ich auch nicht im Blog gezeigt habe, tststs, soviel zur Blog-Doku) und liebe dieses, aber ein ganzes, langärmliges Oberteil. Mit schwarzem Maxikragen habe ich es gewagt, was soll ich sonst damit machen, ideal für ein Probeteil.

Und ich bin restlos begeistert. Das wird ein Lieblingsteil. Von der Stoffkombi und vor allem vom Schnitt. 

Danach habe ich mich noch an zwei weitere neue Oberteil-Schnitte gewagt von denen ich noch berichten werde die mich aber nicht überzeugten. Eines sollte ein neues Oberteil für einen der vielen Geburtstage werden. Weil mir das aber nicht gefallen hat, habe ich ruckzuck noch eine Shelly zugeschnitten aus einem weiteren Stoff den ich gut fand aber mir nicht recht ein Oberteil daraus vorstellen konnte. Mit unifarbenem Maxikragen kein Problem und so gab es spontan eine zweite Shelly. Stoffauswahl, Zuschnitt und Nähen 40 Minuten. Kaufen geht auch nicht schneller :-D

Und auch aus dieser würde ich am liebsten nicht mehr rausschlüpfen. Es werden vermutlich noch ganz viele Shellys folgen. Vor allem im Winter mit dem MaxiKragen einfach herrlich, ansonsten habe ich immer ein Tuch rum, aber das ist einfach auch wirklich kuschlig. Für die Übergangs-/Frühlingszeit wird es dann garantiert Shelly mit normalem Ausschnitt geben...warum habe ich nur so lange gewartet ihn zu kaufen?!

Ich habe noch ein paar andere noch nie vernähte Schnitte die ich jetzt der Reihe abarbeiten möchte, vielleicht gibt es noch das ein oder andere Lieblingsteil? Für mehr Inspiration zum Nähen gehe ich jetzt mal beim Creadienstag schauen.